1. Patientenleitlinie Asthma:
http://www.versorgungsleitlinien.de/patienten/pdf/nvl_asthma_patienten.pdf
Was diese PatientenLeitlinie bietet
Diese PatientenLeitlinie richtet sich an Menschen jeden Alters mit Asthma. Außerdem richtet sie sich an Angehörige, einschließlich Eltern von Kindern, die an Asthma erkrankt sind.
Der Ratgeber
• bietet Ihnen medizinisches Wissen auf dem neuesten Stand;
• erklärt die Erkrankung;
• informiert über Untersuchungen, Behandlungen und Rehabilitation;
• gibt Hinweise zum Umgang mit der Erkrankung im Alltag;
• schlägt Fragen für das Arzt-Patient-Gespräch vor;
• unterstützt Betroffene und Angehörige bei ihren Entscheidungen.
2. Nationale Versorgungsleitlinie Asthma
http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/asthma/pdf/nvl_asthma_lang.pdf
Die hohe Prävalenz und Inzidenz des Asthmas in Deutschland sowie eine zu große Variationsbreite in der Versorgungsqualität verlangen verstärkte Bemühungen um die Optimierung der Versorgung von Patienten mit Asthma. Hierzu gehören verlässliche und allgemein akzeptierte Definitionen des
Notwendigen und Angemessenen in Prävention, Diagnostik und Therapie.
Die Empfehlungen Nationaler VersorgungsLeitlinien richten sich
• vorrangig an Ärztinnen und Ärzte aller Versorgungsbereiche;
• an die Kooperationspartner der Ärzteschaft (z. B. Fachberufe im
Gesundheitswesen, Kostenträger);
• an betroffene Patienten und ihr persönliches Umfeld (z. B. Eltern, Partner), und
zwar unter Nutzung
von speziellen Patienteninformationen;
• an die Öffentlichkeit zur Information über gute medizinische Vorgehensweise.
Dabei nimmt die Leitlinie unter anderem zu folgenden Fragen Stellung:
• Anhand welcher objektiven Messungen sollte die Diagnose gesichert werden?
• Welche Therapeutika sollten in welcher Dosierung bei intermittierendem oder
persistierendem
Asthma von Kindern und Jugendlichen bzw. Erwachsenen eingesetzt werden?
• Welche nichtmedikamentösen Maßnahmen sind anzuwenden?
• Welche Maßnahmen sind beim Asthmaanfall indiziert? Welche sollten vermieden
werden?
• Welche Besonderheiten sind bei schwangeren Patientinnen mit Asthma zu
bedenken?
• Für welche präventiven Maßnahmen existieren Wirksamkeitsnachweise?
• Wann sind stationäre bzw. rehabilitative Maßnahmen indiziert?
• Wie sollte die Betreuung von Menschen mit Asthmarisiko oder Asthma im
deutschen
Gesundheitswesen koordiniert und organisiert werden?
• Für welche Maßnahmen, die häufig im Zusammenhang mit Asthma genannt
werden, existiert kein
ausreichender Wirkungsnachweis?
Das könnte Sie interessieren:
Gesetzliche Krankenversicherung – Ein Prozent der Versicherten verursachen knapp ein Viertel aller Kosten
Schlaftabletten – Wie hoch ist der Anteil der Erwachsenen, die Schlafmittel anwenden?
Krankschreibung – Wie viele Tage im Jahr sind Erwerbstätige im Durchschnitt krankgeschrieben?
Rauschtrinken – ein anhaltendes Problem bei jungen Männern
Fehlende körperliche Bewegung erhöht das Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen zu versterben
„Zwischenfälle“ im Operationssaal – Wie viele Menschen sterben jährlich bei chirurgischen Eingriffen in Deutschland?
Immer mehr Nichtraucher unter Jugendlichen – im Jugendalter wird weniger geraucht
Der Alkoholkonsum im frühen Jugendalter ist rückläufig